Hundesportverein SV OG Uerdingen
Longieren
Beim Longieren wird durch ein Absperrband und kleinen Stangen ein Kreis gebildet, welchen der Hund umrunden muss. Der Hundeführer führt den Hund durch Sicht- und Hörzeichen immer außerhalb um den Kreis. Das Kreisinnere ist eine Tabu–Zone für den Hund, d.h. der Hund darf den Kreis nur nach Einladung durch den Menschen betreten. Richtungsänderungen, Stopps, Wechsel, auch Hindernisse können mit eingebaut werden, werden nur über die Körpersprache an den Hund weitergegeben.
Das Longieren mit Hunden hilft beim Aufbau der Hund-Mensch-Bindung und der Kontrolle des Hundes auf Distanz. Durch Blickkontakt und Körpersprache wird die Bindung vom Hund zum Hundehalter aufgebaut, verbessert und gefestigt. Longieren bedeutet aber nicht nur stupides im Kreis laufen sondern verlangt eine hohe Konzentration vom Hund, aber auch der Hundehalter muss lernen, über Körpersprache klar und deutlich zu kommunizieren. Der Hund wird also geistig und körperlich ausgelastet.
Beim Longieren kann jeder mitmachen, kleine, große, junge wie auch alte Hunde. Es fördert den Muskelaufbau und baut Stress ab. Grundgehorsam sollte vorhanden sein, alles Weitere wird während des Trainings aufgebaut. Aber auch fertig ausgebildete Begleithunde können beim Longieren noch dazulernen. Wie beim Clickertraining kann hier auch mit Problemhunden gearbeitet werden. Die Einsatzmöglichkeiten sind groß und vielfältig. Probiert es doch einfach mal aus.
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