Ein weiterer kleiner Schritt Richtung Normalität für unsere Ortsgruppe.
An diesem Wochenende fand das erste außerordentliche Agility-Training unter der Anleitung von Martin Schoffelmeer statt.

Der Focus des Trainings lag auf Führtechnik und Lauflinien, wann und wie mache ich den Wechsel und vor allem warum.

Alle Klassen von A0 bis A3 waren vertreten.

Damit alle Auflagen der Stadt, wegen Corona, erfüllt werden konnten, wurden die insgesamt 15 Mensch-Hund-Teams pro Tag in 3 kleine Gruppen aufgeteilt, die zu unterschiedlichen Zeiten trainierten.

Somit hatte das Training einen sehr privaten Charakter und Martin nahm sich mit seiner lustigen und charmanten Art für die einzelnen Teams sehr viel Zeit. Er ging auf jeden Hund und jeden Hundeführer einzeln ein und sorgte dafür, dass jeder am Ende die geforderte Sequenz mit seinem Hund erfolgreich absolvierte und mit gutem Gefühl die Trainingseinheit beendete. Egal wie lange es dauerte.

Manch ein Hundeführer kam da ganz schön ins Schwitzen und brauchte danach natürlich auch eine Stärkung.
Für das leibliche Wohl (nicht nur der Vierbeiner) war jedoch auch gesorgt.
Da das Vereinsheim wegen Corona geschlossen bleiben musste, gab es die Essensausgabe durch ein Fenster von unserer lieben Gaby (falls man sie wegen Handschuhen und Maske auf den Fotos nicht erkennen sollte) und unserem lieben Dieter.
Dies hatte den netten Charme eines Büdchen-Verkaufs, nette Fachgespräche führen, Witze und lustige (Agility) Anekdoten erzählen, kann man auch notfalls mit Masken und Mindestabstand.
Das Essen musste, auf Grund der Auflagen, diesmal auswärts bestellt werden, aber die belegten Brötchen morgens, die leckere Pizza mittags und die Donuts nachmittags zum Kaffee ließen trotzdem keine Wünsche offen.
Man konnte sich unbesorgt nur auf das Training konzentrieren.

Da machte es auch nichts aus, dass der Himmel am zweiten Nachmittag leider die Schleusen öffnete. Es schüttete teilweise wie aus Eimern.
Aber es wurde fleißig weiter trainiert und Martin verstand es auch bei diesem Wetter alle zu motivieren und sich anzustrengen.

Am Ende dieser 2 Tage waren alle glücklich und zufrieden und Gaby nennt die Vereinstoilette mittlerweile, durch das permanente Wischen und Desinfizieren zwischen dem Benutzen, „mein Badezimmer“.

Es hat sich gezeigt, dass durch die gute Organisation, auch unter strengen Auflagen, ein schönes Training möglich ist und diese 2 Tage werden allen bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben.

Jetzt heißt es für alle Teilnehmer weiter üben, üben, üben und das Gelernte und Martins „fliegenden Chihuahua“ zu verinnerlichen, damit alle beim ersten Turnier nach Corona noch besser durchstarten können.

Verfasser: Meike Chlebowski

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