Es geht rund!

Fünf Hunde unterschiedlicher Rassen und Größen stehen genauso erwartungsvoll vor dem Longierkreis wie ihre HF.

Zu Beginn zeigt Verena uns, was so alles möglich ist mit einem Hund bei der Arbeit an einem solchen Kreis. Eben nicht nur im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn drumherum rennen und Richtungswechsel vollziehen, alle möglichen Kunststückchen und Elemente aus dem Dogdancing kann man einbauen, wie Rolle, Drehung um die eigene Achse und vieles mehr.

Und dann führt sie uns das auch noch mit zweien ihrer Hunde vor, die gleichzeitig unterschiedliche Übungen ausführen.

Am wenigsten davon beeindruckt sind unsere Hunde, denn die möchten auch gerne losflitzen. Einiges Grundsätzliche wird kurz noch denjenigen von uns mit auf die ersten Schritte gegeben, die noch keinerlei Erfahrung mit Longieren haben. Erstes wichtiges Ziel ist es, den Hund so auf Distanz halten zu können, dass Herrchen oder Frauchen ihn aus der Mitte des Kreises heraus führen können, ohne dass unser Vierbeiner die Begrenzung überspringt.

Einige von uns werden diesem Ziel am Nachmittag schon sehr, sehr nahe kommen. Zuerst geht es aber einmal darum, dass der Hund versteht, die Begrenzung einzuhalten und eine kurze Strecke mit uns zu laufen, wieder absitzen, einen Richtungswechsel vollziehen usw.

Verena geht individuell auf die Besonderheiten eines jeden Teams ein und gibt auch noch Ratschläge und Hinweise für den Umgang mit unseren Hunden, die über den Rahmen des Longierens hinausgehen. Weder Hunde noch das zweibeinige Hilfspersonal scheinen sich übermäßig dumm anzustellen und so freuen sich alle schon nach sehr kurzer Zeit über die ersten Erfolge.    

Am Nachmittag haben alle Hunde und dazugehörige Frauchen und Herrchen eine Menge dazugelernt und ich glaube, jeder ist mit dem Vorsatz nach Hause gegangen, diese interessante Arbeit für Mensch und Hund weiter fortzusetzen.

Verfasser: K. Wende

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